Die Fondspolice muss sich nicht verstecken!

Unflexibel und zu teuer sind nur zwei Vorurteile gegenüber der Direktanlage mit denen sich die Fondspolice rumschlagen muss. Doch ist das heute auch noch so?

Nicht unbedingt. 2009 mit der Einführung der Abgeltungssteuer auf realisierte Gewinne hat dazu beigetragen, dass die Fondspolice wieder an Attraktivität gewonnen hat. Als langfristige Anlage hat die Fondspolice aus steuerlicher Sicht einige Vorteile. Denn versteuert wird es erst, wenn das Geld an Sie fließt. Voraussetzung, der Vertrag läuft mindestens 12 Jahre und wird nicht vor dem 62. Lebensjahr ausgezahlt. Dann fallen bei einer Kapitalauszahlung auf die Hälfte der Erträge (Auszahlung minus Einzahlung) Steuern an. Bei der Direktanlage unterliegt die volle Wertsteigerung der Abgeltungssteuer.

Absicherung des Langlebigkeitsrisikos und Ertragsanteil

Wählen Sie die Verrentung, haben Sie gleich zwei Vorteile. Nummer eins, Langlebigkeitsrisiko abgesichert. Selbst wenn das Vertragsguthaben aufgebraucht ist, erhalten Sie Ihre lebenslange Rente weiter. Nummer zwei, Ertragsanteilbesteuerung der Rentenzahlung.

Flexibilität

Das Größte Problem der Vergangenheit war die mangelnde Flexibilität von Fondspolicen – richtig, der Vergangenheit. Heutzutage sind die Policen sehr flexibel gestaltet und passen sich Ihren Lebensumständen an. Kleine Sparbeiträge in verschiedene Fonds sind kein Problem. Das Herauf- und Herabsetzen der Beiträge, oder Zuzahlungen sind ebenfalls möglich. Und das Wichtigste, im Vergleich zur Direktanlage ist das Umschichten und Switchen in andere Fonds innerhalb der Police mehrfach im Jahr kostenlos. Bei der Direktanlage müssen realisierte Verkaufsgewinne direkt versteuert werden.

Fazit

Wenn die steuerlichen Vorteile die Kosten des Versicherungsmantels übertreffen, schneidet die Fondspolice im direkten Vergleich besser ab!

 

Gern stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Ihr Florian Filipovic´

Autor

Florian Filipovic´

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